Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Saugrobotertest von mir für dich. Heute schaue ich mir den TwoToo T2 an, der zum Testzeitpunkt um die 400€ gekostet hat. Es handelt sich um ein Modell mit Lasernavigation und einer Kamera für die Kollisionserkennung. Die Sauggkraft ist bei diesem Modell mit 8000 Pa recht hoch angegeben. Schick sieht das kleine schwarze UFO schon einmal aus. Zusätzlich gibt es noch einiges Zubehör wie Eine Ersatzbürste, ein Ersatzwischpad und eine reine Gummibürste. Was es sonst noch wichtiges zu wissen gibt und wie sich dieses Modell in der Praxis so schlägt, das erfährst du im Artikel.
Fazit zum TwoToo T2
⮉ Pro | ⮋ Contra |
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Der TwoToo T2 hat mir soweit sehr gut gefallen. Sein Preis ist mit um die 400€ im Mittelfeld anzusiedeln. Was hier besonders wichtig ist, ist zu wissen dass die App, die Sprachausgaben und die Anleitung auf Englisch sind.
Ansonsten hat mir hier die Saugkraft sehr gut gefallen und auch die Objekterkennung und die Wendigkeit. Die App fand ich auch sehr übersichtlich und funktional. Teppicherkennung und No-Go Zonen sowie virtuelle Barrieren gibt es auch. Außerdem sind Zeitpläne möglich und der DND-Modus verhindert, dass der Saugroboter bei Nacht losgeht. Alle Funktionen liste ich im Artikel nochmal übersichtlich auf. Schaut euch am besten auch meine weiteren Testberichte oder meinen Kaufberatungsartikel an um hier ein breiteres Wissen zu erlangen.
Soweit so gut, mir hat das Modell gefallen und du weißt jetzt Bescheid und kannst selbst entscheiden.
Das Video zum Artikel gibt es wie immer auch für euch.
Praxis Wischen & Saugen
Zeit für die Praxis. Ich habe dazu das Teststockwerk wie immer mehrfach gereinigt. Der T2 besitzt eine Teppicherkennung und wenn er auf einen Teppich auffährt, dann erhöht er in der Zeit die Saugkraft auf maximal.
Im ersten Durchlauf erstellt er seine Karte. Die Kartenerstellung hat nur 10 Minuten gedauert. Das ist bisher das schnellste Ergebnis da sich gesehen habe. Dabei saugt er allerdings nicht, sondern fährt nur die Räume grob ab.
Den Sumpfteppich im Schlafzimmer hat er als Hindernis erkannt und da fährt er auch nicht drauf, der ist ihm also zu hoch. Ich habe zur Demonstration einmal mein 1,5 cm dickes Handy danebengelegt. Je nach aufgestellten Fasern ist der Teppich als bis zu 4 cm hoch.
Was dieses Modell wirklich sehr gut macht ist die Objekterkennung. Viele Modelle fahren einfach auf ein Objekt drauf, bis der Bumper dagegen stößt. Dieses Modell macht das so nicht, sondern geht hier sehr zart und umsichtig vor. Verantwortlich dafür ist die Kamera bzw. Objekterkennung vorne. Verheddert hat sich dieses Modell bei keinem einzigen Testlauf. Bei der Höhe kommt er hier zumindest aber auch nicht unter die Schränke.
Info: Beim Saugen nicht die Wischplatte dranlassen! Ich hatte das einmal aus versehen gemacht und dann bleibt er gerne an Kanten von Teppichen hängen.
Eine komplette Reinigung des Stockwerks, ohne Schlafzimmer hat bei mir 33 Minuten gedauert, 25,8 m² angezeigt und der Akkustand war danach 70%. Einzelne Räume saugen geht aber auch über die App. Sogar einzelne Raumeinstellungen sind möglich, das zeige ich aber alles im separaten Video zur App.
Praxis Wischen & Saugen
Zeit für die Praxis. Ich habe dazu das Teststockwerk wie immer mehrfach gereinigt. Der T2 besitzt eine Teppicherkennung und wenn er auf einen Teppich auffährt, dann erhöht er in der Zeit die Saugkraft auf maximal.
Im ersten Durchlauf erstellt er seine Karte. Die Kartenerstellung hat nur 10 Minuten gedauert. Das ist bisher das schnellste Ergebnis da sich gesehen habe. Dabei saugt er allerdings nicht, sondern fährt nur die Räume grob ab.
Den Sumpfteppich im Schlafzimmer hat er als Hindernis erkannt und da fährt er auch nicht drauf, der ist ihm also zu hoch. Ich habe zur Demonstration einmal mein 1,5 cm dickes Handy danebengelegt. Je nach aufgestellten Fasern ist der Teppich als bis zu 4 cm hoch.
Was dieses Modell wirklich sehr gut macht ist die Objekterkennung. Viele Modelle fahren einfach auf ein Objekt drauf, bis der Bumper dagegen stößt. Dieses Modell macht das so nicht, sondern geht hier sehr zart und umsichtig vor. Verantwortlich dafür ist die Kamera bzw. Objekterkennung vorne. Verheddert hat sich dieses Modell bei keinem einzigen Testlauf. Bei der Höhe kommt er hier zumindest aber auch nicht unter die Schränke.
Info: Beim Saugen nicht die Wischplatte dranlassen! Ich hatte das einmal aus versehen gemacht und dann bleibt er gerne an Kanten von Teppichen hängen.
Eine komplette Reinigung des Stockwerks, ohne Schlafzimmer hat bei mir 33 Minuten gedauert, 25,8 m² angezeigt und der Akkustand war danach 70%. Einzelne Räume saugen geht aber auch über die App. Sogar einzelne Raumeinstellungen sind möglich, das zeige ich aber alles im separaten Video zur App.
Weiter gehts mit dem Wischen. Den Tank zu befüllen ist wie immer ganz leicht, Deckel auf, Wasser rein, fertig. Das Wischpad befeuchte ich wie immer auch und danach wird der Tank in den Roboter eingelegt. Die Wischplatte müssen wir dann noch separat aufstecken.
Es gibt hier zwei Wischmuster, S und Y. Y reinigt etwas besser bzw. hat insgesamt dann mehr Bodenkontakt. Damit meine ich wie oft er eine Fläche berührt. Von der Zeit her hat der Vorgang im S-Muster 25 Minuten gedauert und im Y-Modus waren es 24 Minuten.
Gewischt habe ich auf Stufe zwei. Der Wischvorgang wirkt auf mich recht gut. Ich habe ihn beobachtet und den Eindruck gewonnen, dass er etwas gründlicher wischt als einige der Einsteigermodelle. Er fährt alles recht genau ab. Das beste Ergebnis wird natürlich wieder auf flachem Boden erzielt. Bei mir ist das Korkboden.
Ich will hier nochmal kurz generell die Wischfunktion von Saugrobotern kommentieren. Diese eignet sich um Feinstaub wegzuwischen. Was diese simple Wischfunktion nicht kann ist eingetrockneten Dreck entfernen oder großflächige Schmierereien entfernen. Der Mop wird nämlich unterwegs nicht gereinigt. Wenn ich jetzt also in eine Lache Ketchup reinfahre und der Robby dann das Stockwerk weiter wischt, dann verteilt er das eher über den Lumpen. Logisch oder?
Die Saugkraft ist hier vom Hersteller mit 8000 PA angegeben. Was ich jetzt wie immer gemacht habe ist mein Haferflockentest, bei dem ich Haferflocken und Staubfussel verteilt habe. Die Saugkraft ist deutlich höher als bei vielen anderen Modellen, was wir hier gut sehen können. Bei diesem Testlauf war die Saugkraft auch auf Maximum eingestellt. Wir sehen, dass der T2 hier recht gut abschneidet und fast alles beseitigt hat. Das ist übrigens ein Extremtest und jedes Modell hat hier bisher immer etwas zurückgelassen! Die Saugleistung ist meiner Meinung nach also wirklich gut.
Weiter gehts mit dem Wischen. Den Tank zu befüllen ist wie immer ganz leicht, Deckel auf, Wasser rein, fertig. Das Wischpad befeuchte ich wie immer auch und danach wird der Tank in den Roboter eingelegt. Die Wischplatte müssen wir dann noch separat aufstecken.
Es gibt hier zwei Wischmuster, S und Y. Y reinigt etwas besser bzw. hat insgesamt dann mehr Bodenkontakt. Damit meine ich wie oft er eine Fläche berührt. Von der Zeit her hat der Vorgang im S-Muster 25 Minuten gedauert und im Y-Modus waren es 24 Minuten.
Gewischt habe ich auf Stufe zwei. Der Wischvorgang wirkt auf mich recht gut. Ich habe ihn beobachtet und den Eindruck gewonnen, dass er etwas gründlicher wischt als einige der Einsteigermodelle. Er fährt alles recht genau ab. Das beste Ergebnis wird natürlich wieder auf flachem Boden erzielt. Bei mir ist das Korkboden.
Ich will hier nochmal kurz generell die Wischfunktion von Saugrobotern kommentieren. Diese eignet sich um Feinstaub wegzuwischen. Was diese simple Wischfunktion nicht kann ist eingetrockneten Dreck entfernen oder großflächige Schmierereien entfernen. Der Mop wird nämlich unterwegs nicht gereinigt. Wenn ich jetzt also in eine Lache Ketchup reinfahre und der Robby dann das Stockwerk weiter wischt, dann verteilt er das eher über den Lumpen. Logisch oder?
Die Saugkraft ist hier vom Hersteller mit 8000 PA angegeben. Was ich jetzt wie immer gemacht habe ist mein Haferflockentest, bei dem ich Haferflocken und Staubfussel verteilt habe. Die Saugkraft ist deutlich höher als bei vielen anderen Modellen, was wir hier gut sehen können. Bei diesem Testlauf war die Saugkraft auch auf Maximum eingestellt. Wir sehen, dass der T2 hier recht gut abschneidet und fast alles beseitigt hat. Das ist übrigens ein Extremtest und jedes Modell hat hier bisher immer etwas zurückgelassen! Die Saugleistung ist meiner Meinung nach also wirklich gut.
Setup & Vorbereitung
Zuerst bereiten wir den Robby vor in dem wir wie immer den Transportschutz am Bumper entfernen. Im Anschluss daran drücken wir die Bürste wie immer auf den dafür vorgesehenen Halterungsstopfen. Der Tank ist bereits eingelegt und es gibt hier auch nur diesen einen. Zeit alles aufzuladen. Die Ladestation ist schick und kompakt und auf der Unterseite gibt es einen Deckel unter dem sich der Anschluss für das Netzteil befindet. Außerdem können wir hier auch überschüssiges Kabel verstauen, praktisch. Der T2 wird jetzt auf die Ladestation gestellt und sobald er Kontakt hat, beginnt die LED bei den Tasten blau zu pulsieren. Außerdem gibt es eine Sprachausgabe. Danach blinkt die LED orange. Nun ist 4-6 Stunden laden angesagt und ist alles voll geladen, dann leuchtet die LED permanent blau auf.
Jetzt wird die App heruntergeladen und wir beginnen mit dem Setup. Es ist auch hier nötig sich ein Konto anzulegen. Mail eingeben, Server wählen und dann den Code eingeben der per Mail ankommt.
- Wir drücken jetzt die Taste mit dem Haus und den Powerknopf für etwa drei Sekunden gleichzeitig. Dann hören wir eine Sprachausgabe "Wifi reset and entering network configuration". Die LED blinkt blau.
- Als nächstes tippen wir das Pluszeichen an um den Robby hinzuzufügen.
- Dann müssen wir unsere WLAN-Daten eingeben.
- Der Roboter erstellt nun ein temporäres WLAN mit dem wir uns verbinden.
- Jetzt läuft das Setup automatisch weiter.
- Bei Erfolg ertönt "connected succesfully".
Das wars auch schon.
Der T2 Saugroboter
Werfen wir jetzt einen Blick auf den Aufbau und die technischen Eigenschaften des Twotoo T2. Zuerst mal hat dieses Modell nur eine Seitenbürste, was aber nicht bedeutet, dass das Modell jetzt schlechter reinigt als eins mit zwei Bürsten.
Einen flexiblen Bumper gibt es auch hier wieder und oben befindet sich der typische Laserturm. Allerdings besitzt dieses Modell vorne noch eine Kamera(RGB camera+3D ToF) zur Objekterkennung. In der Praxis war das Modell sehr wenig und knallt nicht einfach gegen Hindernisse, wie es viele andere Modelle tun. Dieser Robby nähert sich recht sanft an, das sehen wir später noch im Praxistest(Video). Die Höhe mit samt dem Laserturm liegt bei etwa 9,3 cm.
Die Hauptbürste ist eine Kombination aus Gummilippen und Bürstenelementen und kann herausgenommen und gereinigt werden. Zusätzlich liegt aber auch noch eine reine Gummilippenbürste bei.
Der Tank ist hier ein duales Modell bei dem wir den Staubbehälter allerdings komplett entnehmen können. Um diesen zu öffnen müssen wir vorne, dort wo die Pfeile sind, drücken und ziehen. Der andere Teil ist der Wassertank. Der Wassertank muss nach dem Wischen immer manuell geleert werden. Das Abnehmen des Tanks erfolgt hier durch den Hebel rechts und eingelegt wird er genau so wie er herausgenommen wird. Kante links ausrichten und dann alles einschieben bis er mit einem "Klack" einrastet.
Oben gibt es wie so oft zwei Tasten. Einmal die Powertaste drücken startet die Autoreinigung des gesamten Stockwerks. Läuft der Roboter und wir drücken eine der beiden Tasten, so wird pausiert. Drücken wir jetzt das Haus, so kehrt er zur Station zurück. Drücken wir stattdessen die Powertaste so wird die Reinigung fortgesetzt.
Den Akkudeckel habe ich einmal abgeschraubt und geöffnet. Wir sehen hier ein Akkupack das mit einem Stecker auf der Platine angebracht ist. Das Akkupack selbst ist aber kein 4er pack mit 18650er Akkus sondern etwas eigenes in einer Kunststoffverkleidung.
Der Wischmop ist hier nicht mit dem Tank verbunden, sondern wird einfach als Steckplatte aufgeschoben. Auf der Unterseite sehen wir zudem aber auch noch die Bodensensoren die sich hier an drei Stellen befinden. Führungsrad und Ladekontakte sind auch hier natürlich standardmäßig vorhanden.
App und Funktionen
Die App zeige ich euch in einem separaten Video.
Es gibt eine Funktion "long pile carpet clean" bei der mir nicht ganz klar ist, was diese macht. Der Text besagt, dass der Roboter dann den Teppich mit der langen Bürste reinigt aber was genau da der Unterschied ist konnte ich nicht feststellen.
Wichtige Funktionen
- Saug/Wischeinstellungen pro Raum!
- Einzelne Räume wählen
- Virtuelle grenzen, No-Go-Zonen und Nicht-Wischen-Zonen
- 4 Saugstufen
- 3 Wischstufen (Wischtest/Video war auf Stufe 2)
- Saugen/nur Wischen/Saugen & wischen
- Mehrere Karten möglich
- Teppicherkennung
- Teppichvermeidung beim Wischen
- Ecken säubern
- Einmalige Doppelreinigung
- DND, nicht stören
- Zeitplan
- Reinigungslog mit Karte! Pro Raum-Einstellungen oder Global!
- Wischen Y und S-Muster
- Punktreinigung (2x2Meter). Das ist das Icon mit der Tropfenform auf der Kartenübersicht.
- Fällt der Akku auf 8% oder wenig, so fährt der Robby zum laden zurück und macht nach dem Laden automatisch weiter
Daten
- 8000 PA
- 4-6 Std. Ladezeit
- 3D TOF/Kamera
- 45 Watt
- 6400 mAh Lithium Akku
- Durchmesser 34cm
- Höhe 9,3 cm
Lieferumfang des TWOTOO T2 Saugroboters
Der Lieferumfang besteht aus:
- Zwei Bürsten
- Gummibürste, die andere Bürste ist eingelegt
- Wischpad
- Wischplatte mit Wischpad
- Reinigungswerkzeug
- Netzteil und Ladestation
- Saugroboter
- Anleitung/Schnellanleitung (nur Englisch)
Akku,Zubehör
Hallo. Wo kann man Ersatzteile für Twootoo finden?
Hallo, Auf Amazon z.B…
Hallo,
Auf Amazon z.B. Anhand meiner Fotos: https://www.mega-testberichte.de/comment/117#comment-117&gid=1&pid=6
Kann man erkennen, welche genau gebraucht werden. Bilder vergleichen.
Die hier müssten z. B. passen, habs aber nicht ausprobiert: https://amzn.to/3EZEFAv
Gruß
Marco