Ich begrüße dich zu einem kleinen Erfahrungsbericht von mir und heute geht es um den Amazon Echo Dot 3 bzw. um Alexa. Den Echo Dot 3 nutze ich nun schon ca. 1 Jahr lang und will in diesem Artikel einmal darauf eingehen, was ich damit mache und wo ich für mich die Einsatzbereiche sehe.
Alexa - Der Echo Dot 3
Der Lieferumfang ist übersichtlich und besteht aus dem Lautsprecher, der Anleitung und einem Netzteil. Eingerichtet wird alles mit der Alexa App. Die Installation ist sehr einfach und alles wird Schritt für Schritt erklärt.
Auf der Oberseite gibt es vier Tasten:
- Mikrofon an/aus ( Kreis mit Strich)
- Lauter (Plus)
- Leiser (Minus)
- Aktionstaste (Punkt)
Der Echo Dot 3 besitzt außerdem einen AUX-Anschluss. Damit können wir ihn mit einem Lautsprecher verbinden. Das macht dann Sinn, wenn ihr besseren Klang haben möchtet, aber nur den Echo Dot 3 habt. Der Klang des Echo Dot 3 reicht für die Sprachausgabe aus, Musik hören ist damit aber nicht so toll. Dafür ist er auch nicht gedacht. Amazon bietet hierfür deutlich größere Modelle an:
- Amazon echo Plus 2 Gen
- Amazon Echo (3gen)
- Amazon Echo Studio (bestes und teuerstes Modell momentan)
Video zum Artikel
Infovideo zu Gruppen & Routinen(Zeitpläne)
Wieso ich mir den Lautsprecher gekauft habe und wofür ich ihn verwende
Der erste Grund wieso ich mir einen Echo Dot 3 gekauft habe war der, dass ich dort sehr leicht Erinnerungen/Wecker einrichten kann. Hier mal ein paar Beispiele aus der Praxis.
- "Alexa erinnere mich am 22.03 um 15 Uhr daran das Gewinnspiel aufzulösen."
- "Alexa erinnere mich am 22.06.2019 an Geburtstag xy."
- "Alexa erinnere mich am 1 November daran das Wasser abzulassen."
- "Alexa erinnere mich am 10 Mai an die Steuererklärung."
- "Alexa erinnere mich in drei Monaten daran die Wasserpumpe durchzuspülen."
- "Alexa erinnere mich in 20 Minuten an die Pizza im Ofen."
Alleine für diese Erinnerungsfunktion wäre mir der Lautsprecher das Geld schon Wert gewesen. Mein Tisch liegt ohnehin immer schon voller Notizzettel und so kann ich mir den ein oder anderen Zettel direkt sparen und auch die Pinnwand ist auch nicht mehr so vollgemüllt.
Natürlich war ein weiteres Argument auch, das ich Alexa für meine Testberichte nutze um mir die Alexaintegrationen von Produkten anzuschauen. Des Weiteren lässt sich per Sprachbefehl eine Stoppuhr starten, stoppen und abfragen.
Was ich auch besonders praktisch finde, ist die Müllapp bzw. den Abfallkalender. Der Erinnert einen daran, dass der Restmüll, der gelbe Sack oder die Papiertonne raus muss. Der einzige Nachteil der App ist, das wir ein mal im Jahr die ical Datei bei den Müllfirmen herunterladen und manuell einfügen müssen.
Abfallkalender: https://www.amazon.de/Mankei-Abfallkalender/dp/B06XVYJMLM
Ich hatte in einem anderen Artikel/Video bereits einige Smartsteckdosen vorgestellt. Auch diese steuere ich mit Alexa. Inzwischen habe ich vier davon dazu genutzt um alle Fotolampen zu verbinden. Wenn ich jetzt sage "Alexa Softboxen an", dann gehen alle Softboxen an. Ich kann jede Dose jedoch auch einzeln ansteuern, da ich sie in "links", "rechts", "oben" und "vorne" benannt habe. Das Setup ist extrem praktisch beim Arbeiten. Wie solche Gruppen angelegt werden, zeige ich euch oben im Video.
- Smartsteckdosen Teckin SP22: https://www.wlan-kamera.info/teckin-sp22-smart-steckdose-im-test
- Smartsteckdose ZOOZEE S131: https://www.wlan-kamera.info/zoozee-s131-kompakte-smart-steckdose-im-te…
Mittlerweile steuere ich mit Alexa auch mein erstes Smartlicht. Dazu steht noch ein Video samt Artikel an und das folgt die Tage noch. Wir können so z.B. die Lampe nachts anschalten "Alexa Licht an" ohne den Schalter im Dunklen suchen zu müssen.
Fazit
Alleine für meine paar Anwendungsfälle hat sich das für mich schon gelohnt finde ich. Außerdem entdeckt man immer mal wieder Kleinigkeiten die praktisch sind. Inzwischen haben sehr viele Geräte eine Alexaintegration und wir können damit auch Musik, Überwachungskameras, Lautsprecher und mehr steuern. Alexa ist außerdem nicht nur über den Dot 3 verfügbar sondern auch über die App auf dem Smartphone. Hierüber werden auch neue Geräte eingerichtet und die ganzen Einstellungen festgelegt. Beispielsweise Gruppen und Zeitpläne. Dazu habe ich aber bereits ein kleines separates Video erstellt, welches ich auch oben im Artikel eingebettet habe.
Funktionen die ich häufig nutze
- Wecker, Alarm, Erinnerung. Ersetzt mir Tonnen an Notizzetteln.
- Stoppuhr
- Müllapp
- Lichtsteuerung
- Steckdosen, Softboxen an aus
- Drucker im Keller an/aus
- Lampe nachts an/aus per Sprachbefehl
- Erinnerungen an Ebay-Auktionen oder Termine
- Wenn ich auf einem Hometrainer sitze rufe ich gerne die aktuelle Uhrzeit ab: "Alexa wie viel Uhr ist es".
- Erinnerungen an Pizza, Tee
- Erinnerung an Ebay-Auktionen
- Erinnerungen an Geburtstage
- Erinnerungen daran das Wasser im Winter abzulassen aus den Gartenleitungen.
- Erinnerung den Wasserfilter zu spülen.
- Rechnen. Alexa wie viel ist 22x 351,6
- Info darüber wenn ein Amazonpaket heute kommt.
Funktionen die ich persönlich/privat nicht massiv nutze
Folgende Funktionen sind sicherlich interessant aber ich nutze sie noch nicht aktiv.
- Bluetooth-Lautsprecher steuern
- Musikstreaming
- Spiele
- Abfragen wie "Alexa wie hoch ist der Eiffelturm".
- "Alexa wie wird das Wetter morgen"
- Telefonate